Studiomonitore für vollen Klang – In welchen Berufen?

Studiomonitore waren lange nur etwas für DJs und Jugendliche, die langsam anfangen wollten, Platzen aufzulegen. Die besonderen Boxen heben sich dadurch ab, dass sie den vollen Klang in seinen Höhen und Tiefen wiedergeben. Dadurch bleiben keine Audiotracks in einem Song unentdeckt, sie alle gelangen an Ihr Ohr. Dabei gibt es bessere und schlechtere Studiomonitore.

Welcher ist der richtige?

Der richtige Studiomonitor zeigt sich durch den richtigen Sound zum passenden Budget. Wichtig ist so in erster Linie, dass Sie sich eine preisliche Grenze festsetzen. Nach oben hin gibt es keinen Deckel, weshalb Sie sich entscheiden müssen, wie hoch das Budget liegt. Für Amaterue sind Studiomonitore für max. wenige Hunderte Euros optimal. Mehr Geld auszugeben lohnt sich grob gesagt erst, wenn das Equipment auch wieder Geld einspielt. Für das Mixen von Tracks im eigenen Zimmer sollten solche Boxen also reichen.

Je nachdem, wie große Räume ansonsten beschallt werden müssen (bspw. bei Konzerten), ändern sich die Anforderungen. In echten Musikstudios von etablierten Labels sind Studiomonitore für mehrere Zehntausende bis Hunderttausende Euros vorzufinden. Auf ein solches Niveau muss man sich jedoch erstmal hocharbeiten. Achten Sie also bestenfalls darauf, die Studiomonitore immer Ihrem musikalischen Niveau, dem Klientel und dem Budget anzupassen.

Studiomonitore: Gute Qualität erkennen

Gute Qualität bei Musikboxen zu erkennen, ist meistens ein schweres Unterfangen. Wenn Sie aus der Musikszene einen Freund oder dergleichen haben, der Ahnung von Technik und ein gutes Ohr hat, sollten Sie diesen auf jeden Fall zum Einkauf mitnehmen. In den Details unterscheiden sich die Studiomonitore, manche kommen bspw. mit hohen Tönen schlechter klar, andere mit tiefen Tönen.

Schlussendlich muss jedoch auch hier gesagt werden, dass das Auge des Betrachters entscheidet. Bestimmte Menschen empfinden die einen Studiomonitore als hervorragend, während andere den Klang ausbauenswürdig finden. Es gibt kein richtig oder falsch, wie in der Musik so üblich, kommt es nur auf den Gusto an.

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