Die Thaimassage – eine jahrtausendealte Tradition

In Deutschland ist sie bereits seit einigen Jahrzehnten bekannt und mittlerweile überaus beliebt: die Thaimassage. Es handelt sich dabei um eine jahrtausend alte Massagetechnik und hat ihren Ursprung in Nordindien. Von buddhistischen Mönchen wurde sie nach Südostasien überliefert und breitete sich unter den Buddhisten aus. Auch heute noch ist sie mit dem Buddhismus und mit Werten wie Achtsamkeit, Güte und Mitgefühl verknüpft. Die thailändische Bezeichnung für die Thaimassage lautet Nuat Phaen Boran, was auf Deutsch „uralte und heilsame Berührung” bedeutet. In den 90er Jahren fand die Massagetechnik ihren Einzug in den westlichen Teil der Welt und wird seitdem auch in Deutschland praktiziert und gelehrt.

Heilmethode in Asien

Die Deutschen suchen ein Thaimassage-Studio auf, wenn Sie Entspannung benötigen, kleinere Beschwerden haben und den Körper dehnen und lockern möchten. In vielen Ländern Asiens ist sie sogar als Heilmethode anerkannt. Hierzulande allerdings nicht. Trotzdem kann sie einen Teil zur Gesundheitsvorsorge beitragen. Beispielsweise eignet sie sich bei Verspannungen, Rücken- und Atembeschwerden und hilft dabei, die Beweglichkeit zu steigern und vor allem zu erhalten. Denn bei eintönigen Alltagshaltungen, wie beim stundenlangen Sitzen am PC oder auch mit zunehmendem Alter sinkt die Beweglichkeit drastisch. Eine Folge dessen sind zunehmend körperliche Beschwerden. Hier sollte man unbedingt entgegenwirken.

Unterschiede zu klassischen Massagen

Was genau zeichnet eine Thaimassage aus und wie unterscheidet sie sich von der herkömmlichen Wellnessmassage? Der Unterschied liegt zum einen in der Intensität. Es wird eine sogenannte Druckpunktmassage durchgeführt, oft auch unter dem Einsatz der Ellenbogen, Daumen und auch Füße. Durch die Akupressur werden Verspannungen punktuell gelöst. Man geht von zehn Energielinien aus, die den Körper durchziehen und bei der Massage in Schwingungen versetzt werden. Zum anderen werden intensive Dehnübungen, entnommen aus dem Yoga, passiv vollzogen. Dies bedeutet, dass Sie die Übungen nicht selbst durchführen, sondern das Körperteil von der Masseurin in eine Dehnposition gebracht wird. Auch das bewusste und tiefe Atmen spielt bei der Massage eine wichtige Rolle.

Zusammengefasst geht es bei der traditionellen Thai Massage weniger um die Anatomie des Menschen, sondern viel mehr um seine Energiefelder. Durch die Lockerung der Muskulatur wird die Blutzirkulation und der Lymphfluss angeregt, was Organe, Sehnen, Muskeln und Bändern positiv beeinflusst. Da der Massierte sich aktiv beteiligen muss, lernt er verschiedenen Yogapositionen kennen und kann ein besseres Körpergefühl erlangen.

Achten Sie auf zertifizierte Masseure

Wenn Sie sich für eine Thaimassage entscheiden, sollten Sie sich unbedingt in professionelle Hände begeben. Durch die Intensität der Dehnungen und Druckpunktmassagen kann man dem Körper eher schaden, wenn man sich von einem Laien behandeln lässt. Achten Sie darauf, dass die Masseure zertifiziert sind. Eine professionelle Masseurin wird sich bei Ihnen auch nach körperlichen Beschwerden erkundigen und sich hinsichtlich der Intensität der Massage an Ihrer individuellen Belastungsgrenze orientieren.

Je nach persönlichen Wünschen haben Sie meist die Wahl zwischen verschiedenen Massagearten, wie Sie sie auch auf kittys-thaimassage.de finden. Sie können sich unter anderem für eine Gesichts-, Fuß- oder auch Paarmassage entscheiden. Oft finden auch Aromaöle Anwendung, die beruhigend und entspannend wirken.

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