Wenn Sie Ihre Wohnung oder generell ein Objekt entrümpeln müssen, können Sie einen Profi engagieren oder selbst zugreifen. Dabei fragen Sie sich sicherlich nach den Vor- und Nachteilen beider Entrümpelungsvarianten. Der Vorteil der Eigenleistung liegt dabei vor allem in der Ersparnis. Allerdings sollten Sie dann auch entsprechend Zeit einplanen und sich freischaufeln. Der Entrümpelungsprofi hingegen bietet den Vorteil des Komforts. Hier müssen Sie dann aber auch in der Regel mehr Geld zahlen. Mitunter ist es auch möglich, beide Konzepte zu variieren. Das bedeutet für Sie: Einen Teil decken Sie durch einen Dienstleister ab und den anderen Teil übernehmen Sie selbst. Um hier eine möglichst effektive Entrümpelungsstrategie zu finden, empfiehlt sich bereits einige Wochen vorher die Recherche bezüglich Preise und Möglichkeiten.
Dienstleister in Anspruch nehmen
Je nach Umfang und Geschmack können Sie im Rahmen einer anstehenden Entrümpelung auf einen ausgesuchten Dienstleister zurückgreifen. Damit die Kosten auch hier im Überblick bleiben, lohnt sich der Vergleich. Wenn Sie länger nicht entrümpelt haben, ist sicher eine Menge an Sperrmüll, Altkleidung und generell nicht mehr benötigten Sachgütern zusammengekommen. Irgendwann lässt es sich dann nicht mehr aufschieben: Die Räume müssen entrümpelt werden. Dies gilt dabei oft nicht nur für Wohnräume, sondern auch für Dachboden und Keller. Zunächst einmal gilt es, die Sachen zu trennen und Kategorien zu bilden. Einen Teil der alten Sachen können Sie verkaufen oder spenden. Ein anderer Teil bekommt noch mal eine Gnadenfrist von einem Jahr und den Rest lassen Sie entsorgen. Wenn Sie dann ein Unternehmen kontaktieren, legen Sie am besten folgende Stichpunkte parat. Daraus lässt sich dann der Preis errechnen bzw. ein grob geschätzter Kostenvoranschlag erstellen. Wenn Sie mögen, können Sie auch von passenden Portalen verschiedene Entrümpelungsprofis, was das Team von Entrümpelung Gelsenkirchen beinhaltet, vergleichen lassen.
- Wohnfläche
- Personen
- Zimmer
- Entfernung
- Zu entsorgende Teile
Selbst entrümpelt oder Dienstleister buchen?
Wenn Sie sich fragen, ob Sie selber entrümpeln oder einen passenden Dienstleister buchen sollen, wägen Sie am besten verschiedene Faktoren miteinander ab. Bei diesen Faktoren geht es nicht nur um die Kosten, sondern auch um den Zeitaufwand, die Kraftanstrengung an sich, um die Wohnfläche und dergleichen. Bei Bedarf können Sie auch eine ganz individuelle Liste mit Ihren persönlichen Vor- und Nachteilen zu jeder Sperrmüllvariante erstellen und diese dann ein paar Tage auf sich wirken lassen. Arbeiten Sie diesbezüglich gerne mit Stichpunkten, um sich einen effektiven Überblick über die wichtigsten Parameter zu verschaffen. Berücksichtigen Sie nicht nur die messbaren Werte, sondern auch Ihre körperliche Verfassung und Ihr Nervenkostüm.
Wenn Sie selber entrümpeln möchten
Möchten Sie selber entrümpeln, stellt das je nach Güter-Aufkommen ein mehr oder weniger umfangreiches Projekt dar. Sie sparen zwar, müssen aber genau nach Plan vorgehen, damit auch der zeitliche Aufwand im Rahmen bleibt. So ganz ohne Kosten geht es auch bei der Eigenleistung nicht, denn unter anderem fallen alleine die Benzin- oder die Entsorgungskosten an sich an. Je nach Projektumfang fallen des Weiteren noch Kosten für einen gemieteten Transporter oder einen gemieteten Container an. Auch diese Kosten wollen überschaubar bleiben. Daher lohnt es sich auch im Fall der Eigenleistung, diverse Anbieter einige Wochen vor dem geplanten Projekt zu vergleichen und dann erst einen Auftrag zu erteilen. Dann sparen Sie bei der Variante Eigenleistung zusätzlich noch mal Geld. Bevor Sie alte Sachgegenstände entsorgen möchten, prüfen Sie zudem, ob es sich nicht zufällig um kostbare Sammlerstücke handelt. Diese können Sie nämlich auch im defekten Zustand noch zu Geld machen.
Was versteht man unter Sperrmüll?
Als Sperrmüll können Sie vor allem sperrige Abfälle wie etwa Gebrauchs- oder Einrichtungsobjekte betiteln. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Matratzen, Möbel oder auch Teppiche. Berücksichtigen Sie zudem auch, dass Sperrmüll in jeder Kommune etwas anders definiert werden kann. Daher lohnt es sich, direkt bei der regionalen Behörde nachzufragen. Gilt es Sperrmüll zu entsorgen, kann dieser eigenständig zum Wertstoffhof gebracht werden, wobei es auch Abholdienste dafür gibt. Nutzen Sie die letztere Variante, müssen Sie den Sperrmüll anmelden und mitunter fallen auch entsprechende Gebühren an.
Fazit
Egal ob Sie bei einer gewünschten Entrümpelung einen Dienstleister in Anspruch nehmen, auf Eigenleistung oder eine Kombination beider Modelle setzen. Berücksichtigen Sie im Vorfeld einzelne Faktoren wie Geld, Zeit- und Energieaufwand und wägen Sie diese Faktoren miteinander ab. Ein kurzer Spickzettel kann Ihnen dabei helfen, Ihre persönlichen Vor- und Nachteile wie Geld- oder Zeitersparnis auf den Punkt zu bringen. Das erleichtert Ihnen die Wahl und die entsprechenden Vorbereitungen können beginnen.