In seiner Freizeit versuchen sich die meisten, mit Dingen zu beschäftigen, die sie mögen. Idealerweise handelt es sich dabei um ein Hobby. Angeln zum Beispiel ist heutzutage viel mehr als nur ein Hobby. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist die Angelrute. Früher wurden diese mit Holzkonstruktionen genutzt. Mittlerweile aber stehen den Betroffenen zahlreiche Modelle zur Verfügung. Viel wichtiger ist dabei die Frage – worauf genau muss beim Kauf geachtet werden? All diese Fragen und vieles mehr hat sich der folgende Ratgeber genauer angesehen.
Was ist eine Angelrute?
Wer Fische angeln möchte, der braucht nicht nur die richtige Technik, sondern außerdem passendes Equipment. Und genau hier kommt die sogenannte Rute ins Spiel. Sie lässt sich nicht mehr wegdenken und bietet einige Vorteile. Außerdem muss sie stets der entsprechenden Angelart und Montage angepasst sein. Doch was wird unter der Angelrute verstanden? Kurz und knapp handelt es sich dabei um ein Gerät, mit dessen Hilfe der Aktionsradius während des Angelns erweitert werden soll. Ideal für Ufer und Stege sowie Boote.
Entsprechend macht es Sinn den Aufbau der Rute näher zu beleuchten. Eine typische Rute zum Angeln besteht aus den folgenden Bestandteilen:
- Endkappe
- Handteil
- Rollenhalter
- Hakenhalter
- Ringe
Die Endkappe hat nur einen Nutzen. Nämlich das Innere der hohlen Rute zu schützen. Für mehr Stabilität und Komfort sorgt das Handteil. An diesem Ort wird die Rute gehalten. Abhängig von der Länge werden zwischen Einhand- und Zweihandruten unterschieden. Der Rollenhalter ist für die Fixierung der Rolle verantwortlich. Bei neuen Modellen kommen beispielsweise Schrauben für die Befestigung zum Einsatz. Der Hakenhalter gibt dem Köder mehr Halt. Am Schluss sind da noch die Ringe. Sie sind essenziell, da in ihnen die Angelschnur geführt wird. Im besten Falle müssen Nutzer sie vor jeder Nutzung einmal auf Schäden und co. kontrollieren.
Arten der Angelrute
Angelruten an sich sind simple, aber dennoch effektive Geräte zum Angeln von Fischen. Dennoch können Neulinge schnell mit dem Sortiment überfordert sein. Mittlerweile stehen die unterschiedlichsten Varianten zur Auswahl. Im Großen und Ganzen besteht die Auswahl zwischen folgenden Arten:
- Grundrute
- Karpfenrute
- Feederrute
- Winkelpicker
- Spinnrute
- Triggerrute
- Sbirolinorute
- Stipp/Kopfrute
- Matchrute
- Bologneserute
- Brandungsrute
- Pilkrute
- Bootsrute
- Einhand Fliegenrute
- Zweihand Fliegenrute
Worauf beim Kauf achten?
Schon wichtiger wird es bei der Kaufentscheidung selbst. Um Fehlkäufe und unnötige Retouren vermeiden zu können, kann ein roter Leitfaden weiterhelfen. Folgende Tipps & Tricks erleichtern das Shopping:
- Länge
- Handhabung
- Art
- Wurfgewicht
- Zubehör
- Kosten
Generell gilt: Je länger die Rute ist, umso teurer wird sie für den Verbraucher. Das liegt unter anderem am verwendeten Material und dem Herstellungsprozess. Wer vom Boot aus angelt, sollte keine längeren Modelle als 2 Meter nutzen. Auf Ufern, Stegen und co. darf es auch mehr sein. Das hängt ganz vom Nutzungszweck ab. In Sachen Komfort spielen Wurfgewicht und Handhabung eine entscheidende Rolle. Die Rute muss gut in der Hand sitzen und sich leicht auswerfen lassen.
Fazit
Die Nutzung einer Rute beim Angeln ist entscheidend für den Erfolg. Außerdem können Nutzer dadurch auch aus größerer Entfernung auf Jagd gehen. Dank diverser Längen und Zubehör sollte sich für jeden das passende Modell finden lassen. Am Ende kommt es vor allem auf die Bedienung an. Angelruten müssen bequem in der Hand liegen und an die Bedürfnisse des Betroffenen angepasst sein.